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Was macht Harald Weinreich beruflich?
Ich war 1998 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg, und zwar bei der Gruppe Verteilte Systeme und Informationssysteme. Ich ging dort neben meiner Forschungstätigkeit später auch meiner Promotion nach, die ich im April 2012 erfolgreich abgeschlossen habe. Das Thema lautete: "Zur Benutzbarkeit assoziativ vernetzter Informationen in verteilten Systemen". Das Werk lässt sich auch käuflich erwerben: Bei "Lulu" in Farbe und bei "Amazon" in Schwarz-weiß.
Das Diplom zum Informatiker habe ich ebenfalls in Hamburg gemacht und zwar mit dem Thema ,,Ergonomie von Hypertext-Systemen und das World Wide Web''.
Im Rahmen der genannten thematischen Schwerpunkte interessieren mich vor allem die Hypertext-Aspekte des Webs, seine Benutzbarkeit sowie Techniken und Konzepte, um die Orientierung und Navigation für den Menschen zu vereinfachen. Vor einiger Zeit habe ich ,,Zehn Leitlinien für die Gestaltung von WWW-Informationssystemen'' zusammengestellt. Später beschäftigte ich mich eher mit Techniken, die den Browser und Server so erweitern, dass für den Benutzer das Finden von Informationen vereinfacht wird.
In meiner Promotion ging es um Entwicklungen, die die Benutzung des Webs auf konzeptioneller Ebene vereinfachen sollen. Dazu sollen dem Benutzer bei der Navigation mehr hilfreiche Informationen zu den Links und den referenzierten Objekten angeboten werden. Links sind oft wenig aussagekräftig, so dass man als Benutzer nicht dort landet, wo man will. Ich habe Konzepte entwickelt und evaluiert, die diese Probleme reduzieren sollen. Das Projekt heißt ,,HyperScout'' (der Link führt zu einer veralteten Demo) und verwendet unter anderem Tooltips, Maus-Icons und Link-Overlays, um dem Benutzer schon vor der Anwahl eines Links mehr über den Link und das Zieldokument anzuzeigen. Realisiert wurden die Prototypen mit dem von mir initiierten und geleiteten Projekt ,,Scone''. Scone ist ein Framework, mit dessen Hilfe man schnell viele unterschiedliche konzeptionelle Erweiterungen des User-Interfaces des Webs erstellen kann. Eine Übersicht meiner Publikationen findet sich auf meiner VSIS-Homepage.
Im Sommersemester 1994 studierte ich für 5 Monate an der Friedrich-Schiller Universität in Jena, wo ich mich unter anderem auf den Abschluss meines Nebenfaches Astronomie/Astrophysik konzentrierte. Kurz danach war ich für 10 Monate an der University of Limerick (Irland), wo ich der CSCW-Gruppe (jetzt IDC) angehörte.
Über mehrere Jahre sammelte ich Erfahrungen als Softwareentwickler, sowohl als Angestellter als auch Selbständiger. Sprachen, die ich gut bis sehr gut beherrsche, sind: PHP, Perl, Java, Clipper, HTML, JavaScript/ Ajax. Zudem bin ich mit der Programmierung von relationalen Datenbanken vertraut und habe unter anderem Systeme mit Oracle, ADS oder auch MySQL implementiert. Das Spektrum meiner Tätigkeiten reicht von der Entwicklung eines Buchhaltungsprogrammes bis hin zum Design von Web-Sites. Zudem habe ich mehrere Schulungen im Themenfeld Internet, Java, Web und XML geleitet.
Aktuell bin ich Geschäftsführer der ConfTool GmbH und Hauptentwickler des Systems ConfTool Pro.
Zuletzt möchte ich noch vier Software-Projekte auflisten, an denen ich beteiligt bin oder war: